Trauernde

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Hilfe für Trauernde

1. Nehmen Sie Hilfe an!

Wenn Ihnen jemand seine Hilfe anbietet, nehmen Sie sie an und erlauben Sie damit, Ihnen Mitgefühl entgegenzubringen.

2. Vergessen Sie nicht Ihre Gesundheit! 

Trauern ist kräftezehrend. Achten Sie daher auf regelmäßiges Essen und Trinken und gönnen Sie sich genügend Ruhe. 

3. Entscheiden Sie nicht vorschnell!

Viele Menschen haben z. B. den Entschluss, persönliche Gegenstände des Verstorbenen möglichst schnell aus dem Haus zu schaffen, später bereut, weil damit wertvolle Erinnerungen unwiederbringlich genommen wurden. 

4. Seien Sie geduldig! 

Es gibt keine ‘Vorschrift’, wann Ihre Trauer beendet sein muss. Auch wenn Sie noch nach Jahren (z. B. am Geburtstag von Verstorbenen) von Trauer ergriffen werden, ist das nicht ‘unnormal’, sondern ein natürlicher Vorgang. 

5. Üben Sie Nachsicht! 

Seien Sie geduldig mit sich selbst, und auch mit Ihren Mitmenschen. Ein scheinbares Sich-Zurückziehen ist oft ein Zeichen von Hilflosigkeit.Und wenn jemand etwas Falsches sagt, geschieht dies nicht in böser Absicht sondern aus fehlender Erfahrung. 

6. Vorsicht vor Medikamenten und Alkohol!

Drogen können vorübergehend von Trauer ablenken. Aber sdie machen abhängig und ziehen die Trauerarbeit unnötig in die Länge. Medikamente wie zum Beispiel Beruhigungsmittel sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden! 

7. Stehen Sie zu Ihren Gefühlen! 

Gefühle zu unterdrücken hilft nicht. Weinen ist erlaubt - auch Männern. Und (mit)geteiltes Leid ist halbes Leid: sprechen Sie über Ihre Gefühle oder schreiben Sie sie auf, wenn Sie keinen Zuhörer finden. 

8. Steigern Sie sich nicht in Vorwürfe!

Leicht sucht man einen Schuldigen für den Tod, überlegt, ob andere, Sie oder der Verstorbene selbst den Tod nicht hätten verhindern können. Versuchen Sie,den Tod als eine unabänderliche und naturgegebene Tatsache anzunehmen. 

9. Ihr Leben geht weiter! 

Versuchen Sie, durch alltägliche Beschäftigungn (z. B. Einkäufe, Hobbies) wiedereinen geregelten Ablauf in Ihr Leben zu bekommen . Es ist bestimmt nicht im Sinne eines Verstorbenen, durch seinen Tod auch Ihr Leben beendet zu wissen. 

10. Setzen Sie sich nicht unter Druck! 

Sie müssen Ihre individuelle Trauerzeit weder abbrechen noch unnötig hinauszögern: Das Überwinden des Schmerzes schafft Raum für positive Erinnerungen an das gemeinsam Erlebte, und eine “Mindest-Trauerdauer” gibt es nicht. 

11. Leben Sie im Heute!

Es bringt Sie nicht weiter nur in Erinnerungen zu leben oder nur in der Sorge vor Morgen oder Übermorgen. Konzentrieren Sie Ihre Kräfte auf die Gegenwart und versuchen Sie, das Heute positiv zu erfahren - Sie haben es sich verdient. 

12. Suchen Sie Kontakte! 

Auch, wenn viele Menschen in der ersten Trauer lieber alleine sind: Flüchten Sie nicht in Einsamkeit, sondern suchen Sie Kontakte oder beleben Sie alte Bekanntschaften. Auch andere Trauernde oder ein Seelsorger kann hier eine Hilfe sein.

Ihr seid traurig,aber ich werde euch wiedersehen, 

dann wird euer Herz sich freuen und eure Freude wird euch niemand nehmen. Joh. 16,22

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